Kampagne „Wir. Formen. Fortschritt.“: Industrieverbände kämpfen gemeinsam für Wende zum Wachstum
Die Mittelstandskampagne „Wir. Formen. Fortschritt“ (WFF) legt einen Gang zu. Der Industrieverband Blechumformung (IBU) und 12 weitere Industrieverbände kämpfen für die Wende zum Wachstum: „Wir brauchen wettbewerbsfähige Energie, weniger Bürokratie, niedrigere Steuern und Abgaben, bessere Infrastruktur“. Gemeinsam mit dem Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung (WSM) machen sie klar: „Die mittelständische Industrie braucht deutliche Signale, klare Botschaften. Gefragt sind jetzt politische ‚Durchblicker‘, die realistische und spürbare Maßnahmen anstoßen. Lasst es uns ‚einfach‘ machen – ohne massiven Kostendruck, endlose Auflagen und Berichtspflichten.“
Pragmatismus, Realismus und Zuversicht gefragt
Die Kampagne „Wir. Formen. Fortschritt.“ läuft in Berlin, bundesweit und über Medien- und Social-Media-Kanäle. „Wir sind mit Politkern aller Parteien im Gespräch, zeigen die massiven Probleme in den Unternehmen auf. Nur wer die Praxis kennt, kann auch praxistaugliche Entscheidungen treffen“, unterstreicht IBU-Geschäftsführer Bernhard Jacobs. Klar ist: Die Wende zum Wachstum schafft die mittelständische Industrie nicht mit Visionären, theoretischen Denkansätzen und endlosen Berichten. Sondern nur mit Pragmatismus und Realismus.
WSM und Industrieverbände sprechen für 5.000 Unternehmen und 500.000 Arbeitsplätze
Der IBU vertritt als Bundesverband circa 240 Mitgliedsunternehmen der blechumformenden Industrie und deren Zulieferer. Alle 13 Industrieverbände unter dem Dach des WSM sprechen für rund 5.000 Unternehmen und 500.000 Arbeitsplätze. Sie alle brauchen Wachstum und Sicherheit, die ihnen den Mut zurückgeben: Mut, um zu investieren, innovativ zu sein und die Transformation am Standort Deutschland zu stemmen.