IBU PROjekt Zukunft: Wissensvermittlung und Networking
„Das IBU PROjekt Zukunft ist in der mittelständischen Industrie angekommen“, resümiert Kinga Ley. Sie ist Projektleiterin beim Industrieverband Blechumformung (IBU) und sehr zufrieden mit dem bisherigen Stand. Ziel des vom IBU zu großen Teilen finanzierten Qualifizierungsprojekts ist es, Unternehmen praxisorientiert in Sachen Digitalisierung, Flexible Produktion, Nachhaltigkeit und IT‑/Cybersicherheit zu stärken. Der Bedarf ist groß – über 100 Teilnehmer aus knapp 50 Mitgliedsunternehmen sind an Bord und bewerteten den Mix aus Wissensvermittlung und Networking durchweg positiv.
24 Workshops – live und online
Die 24 Workshops zu vier Themenfeldern laufen bzw. liefen teils online, teils live. Die Themengruppe Nachhaltigkeit traf sich bei Marktführern und Innovationstreibern. Das Themenfeld Digitalisierung tagte z. B. bei Miele in Gütersloh. Ein Workshop zur Maschinenanbindung und Shopfloor-Konnektivität wird zudem in Zusammenarbeit mit dem Projektpartner FIR an der RWTH Aachen stattfinden.
Gemeinsam Lösungen generieren
Im Themenfeld „Flexible Produktion“ begegnen sich die Teilnehmer u. a. online im Peer-to-Peer-Netzwerk: Jeweils ein Unternehmensvertreter stellt seine aktuelle Problemstellung zur Diskussion – die Lösungsfindung erfolgt gemeinsam. Ein anschließendes „One-to-one Coaching“ beantwortet noch offene Fragestellungen.
Wissensvermittlung plus Austausch
„Bei allen Formaten des IBU PROjekts Zukunft spielt – neben dem Wissenserwerb – der persönliche Austausch eine große Rolle“, unterstreicht Kinga Ley. „Unsere Veranstaltungen sind zugleich Dialogplattformen – das Networking mit anderen Marktbegleitern ist für viele ein wesentlicher Vorteil.“
Fit für die Transformation
Ab dem Sommer erfolgt die Umsetzung der Skills und der Erfahrungen in den Unternehmen. „Damit gehen unsere Mitglieder einen wichtigen Schritt in Sachen ‚Fit für die Zukunft‘ und sind gut auf die Transformation vorbereitet. Sie werden gemeinsam im Verbandsnetzwerk die anstehenden Herausforderungen meistern“, ist sich IBU-Geschäftsführer Bernhard Jacobs sicher.